Der Straßenverkehr ist ein hoch komplexes System, das nach bestimmten Spielregeln funktioniert. Dieses System kann nur gelingen, wenn jeder, der am Straßenverkehr teilnimmt, diese Spielregeln auch befolgt. Dafür ist es einerseits erforderlich Grundsätze und Prinzipien zu kennen, andererseits muss aber auch die Bereitschaft vorhanden sein, sich an diese zu halten. Entstehen sollte diese Bereitschaft nicht nur daraus, dass bei Missachtung der Vorschriften Strafe droht, sondern, dass die Regeln auch in ihrem Sinn erfasst, verstanden und akzeptiert werden.

Unser Ausbildungsansatz besteht daher darin, Regeln nicht nur vorzutragen, sondern auch deren Sinn und Notwendigkeit für ein soziales Miteinander im Straßenverkehr gemeinsam mit den Fahrschülern zu erarbeiten.

Wir arbeiten schülerzentriert, das heißt wir prügeln nicht „unser Pensum“ durch, egal ob es verstanden wurde oder nicht, sondern gehen auf jeden einzelnen Schüler ein und tragen der individuellen Leistungsfähigkeit Rechnung.

Wir arbeiten ressourcenorientiert, das heißt wir wissen darum, dass jeder Schüler Stärken hat, aber auch Schwächen haben kann und versuchen die Stärken weiter zu fördern, so dass hieraus die Fähigkeit entsteht auch die eigenen Schwächen zu akzeptieren und zu bearbeiten.